LanzaTech und BASF erreichen ersten Meilenstein bei der stofflichen Nutzung von industriellen Abgasen für die chemische Produktion

May 18, 2021 9:18 am Published by

 

  • Aus industriellen Abgasen wird nachhaltig produzierter Alkohol
  • Weiße Biotechnologie ermöglicht das Recycling von Kohlenstoff

Aus dem Kohlenstoff in industriellen Abgasen sollen wertvolle Chemikalien werden – dies ist das Ziel einer Kooperation zwischen LanzaTech und BASF. Jetzt haben die Partner einen ersten wichtigen Erfolg erzielt: Es ist gelungen, mit Hilfe spezieller Bakterien n-Octanol aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, den Hauptinhaltsstoffen von Emissionen beispielsweise der Stahlindustrie, im Labormaßstab herzustellen. n-Octanol ist ein wichtiges Molekül, das beispielsweise in der Kosmetik eingesetzt wird.

„Durch die Verknüpfung unserer Kompetenzen können wir schneller nachhaltigere Produkte auf den Markt bringen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Biologen, Biochemikern und Ingenieuren ist entscheidend für Erfolge im Bereich der weißen Biotechnologie und damit auch für den Erfolg dieses Projektes“, davon ist Dr. Detlef Kratz, Leiter des BASF-Forschungsbereichs „Process Research & Chemical Engineering“, überzeugt. LanzaTech bringt bei der Zusammenarbeit ihre einzigartige, innovative Technologie der Gasfermentation ein, während BASF die Expertise bei der Entwicklung und dem Betrieb von chemischen Prozessen hat. „Die Integration der Gasfermentationstechnologie von LanzaTech in den BASF-Verbund ermöglicht uns, einen wichtigen Schritt in Richtung CO2-neutraler Kreislaufwirtschaft zu gehen“, so Kratz weiter. Jennifer Holmgren, CEO LanzaTech, betont: „Unser

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